Kita als Ort des Entdeckens, Lernens und Be(greifen)s

In vier Gruppen betreuen wir 75 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zur Einschulung.
Zwei Gruppen sind integrative Gruppen in den wir 15 Kinder betreuen, davon 5 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf.

Das macht unsere Kita besonders

Inklusion

Inklusion hat einen hohen Stellenwert in unserer pädagogischen Arbeit.
Wir verfolgen das Ziel, jedes Kind dort „abzuholen wo es gerade steht“ und es individuell in seiner Bildungs- und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.
Für uns ist es unabdingbar, Kindern mit und ohne erhöhten Förderbedarf auf Augenhöhe zu begegnen. Damit wir auch für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf eine gute Betreuung sicherstellen können, sind die Räumlichkeiten und Methoden bzw. Hilfsmittel an die Bedürfnisse der Kinder genau angepasst.
Dem Fachpersonal ist es möglich, in schwierigen Situationen z.B. bei herausforderndem Verhalten, die Kinder in 1:1 Situationen professionell zu begleiten. 

Wir arbeiten mit Kooperationspartner*innen aus Physiotherapie- und Logopädie Praxen zusammen, um den Kindern mit erhöhtem Förderbedarf eine optimale Förderung und Unterstützung zukommen zu lassen.

Anerkannter Bewegungskindergarten

Bewegung ist nicht nur Sport oder Turnen. Zu Bewegung zählt Spazieren gehen in der Natur, Klettern auf Bäumen, Bewegen im Gruppenraum, Spiel auf dem Außengelände genauso wie angeleitete Bewegungserziehung.
Im Entwicklungsprozess der Kinder nimmt die Bewegung eine wichtige Bedeutung ein. Durch Bewegung lernen die Kinder sich und ihre körperlichen Fähigkeiten kennen. Als Anerkannter Bewegungskindergarten wird natürlich auch viel Wert auf ausreichend Bewegung gelegt. Wir nutzen regelmäßig die große Turnhalle am Röslerstadion unseres Partnervereins VSF Amern. Ein weiterer Kooperationspartner ist die TG Waldniel. Zusätzlich finden in unserer Einrichtung spezielle Bewegungsangebote für jede Altersstufe statt. 

Naturwissenschaften

Seit einigen Jahren gehören wir dem Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ an. Das heißt, wir bieten den Kindern vermehrt im naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Bereich Projekte bzw. Experimente an. Einmal im Jahr, zum Tag der kleinen Forscher, machen die Kinder ein sogenanntes Forscherdiplom.

Waldtag

Der Wald ist ein besonderer Ort, an dem intensive Naturerlebnisse möglich sind. Ein Ort, der Raum für Entdeckungen, Bewegungen und sinnliche Erfahrungen bietet.
Einmal in der Woche (von März bis September) gehen einige Kinder einen Vormittag gemeinsam in den Wald.

Eingewöhnung in Anlehnung an das „Berliner Modell“

Die Eingewöhnungsphase ist für alle Beteiligten ein großer Schritt - eine sensible Zeit, die häufig mit vielen Unsicherheiten und Ängsten verbunden ist. Aus diesem Grund begleiten wir die Eltern mit ihren Kindern bei einem sanften, langsamen Eingewöhnungsprozess, der sich nach dem Tempo des Kindes richtet.

Beobachten nach dem Leuvener Modell

In unserer Einrichtung arbeiten wir nach der Leuvener Engagiertheitsskala (LES). Bei dieser Beobachtungsart gewinnen wir Erkenntnisse über das Wohlbefinden und die Engagiertheit, aber auch über die Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer und den Entwicklungsstand der Kinder in verschiedenen Bereichen wie Sprache, Sozialverhalten, Motorik etc. Darüber hinaus achten wir auf die „sensiblen Phasen“, die durch gezielte Beobachtungen deutlich werden

BaSik (Begleitende alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung in Kindertageseinrichtungen)

Einmal im Jahr fertigen wir eine ausführliche Dokumentation an, bei der wir festhalten, welche Entwicklungsschritte beim Kind erkennbar wurden und in welche Situation diese deutlich wurden. Welche besonderen Interessen, Stärken und Neigungen des Kindes wurden beobachtet, welche individuellen Unterstützungs- und Fördermaßnahmen sind für die weiteren Lernprozesse des Kindes hilfreich? In unserer Einrichtung wird darüber hinaus das Würzburger-Trainings-Programm Hören-Lauschen-Lernen durchgeführt, dass zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache dient.

Bilinguale Pädagogik

Im Zuge unserer Aktivitäten für die Vorschulkinder bieten wir diesen die Möglichkeit, in unserer Einrichtung spielerisch erste Berührungen mit der englischen Sprache zu bekommen. Die Kinder profitieren später in der Schule vom spielerischen Kontakt mit einer anderen Sprache, da ihnen diese nun nicht mehr fremd ist.

Bei uns entscheiden Kinder mit! Wir leben Vielfalt! 

Partizipation ist ein pädagogischer Grundsatz in der Kindertagesbetreuung. Gemeinsam werden Lösungen gesucht, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen. Die Kinder werden ermutigt, Bedürfnisse zu äußern.

Entenland- und Zahlenland

Das Projekt „Entdeckungen im Entenland“ ist vorgesehen für Kinder ab einem Alter von zweieinhalb Jahren. Hier geht es vorrangig um das Ordnen und
Sortieren, weniger von Zahlen, sondern mehr von Farben, Formen und anderen Dingen. Die Kinder können die Aktivitäten im „Entenland“ mit ihrer Lebenswelt in Verbindung bringen. Das Projekt „Entdeckungen im Zahlenland“ ist interessant für Kinder ab vier Jahren. Auf der Reise ins Zahlenland werden sie im Bereich der Mengenlehre gefördert, lernen die Zahlen an sich und die Ordnung dieser kennen.

Portfolio

Zu Beginn der Kitazeit erhält jedes Kind einen Portfolioordner. Die Kinder können ihre Entwicklungsschritte anschaulich dokumentieren, jederzeit durchblättern und reflektieren. Die Inhalte werden gemeinsam mit den Kindern in einer Kombination aus Foto, Texten, Mal- und Bastelarbeiten in einem Ordner gesammelt.

Betreuungszeit

35 Stunden

Montag bis Freitag
08.00 -15.00 Uhr (Block) oder 08.00 – 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr

45 Stunden

Montag bis Freitag
07.00 -16.30 Uhr

Bildung und Unterstützung von Familien

Als Experten für Ihr Kind, sind die Eltern ein elementarer Bestandteil für eine  funktionierende pädagogische Zusammenarbeit. Der Erziehungsauftrag kann nur im
ständigen Kontakt mit den Eltern wahrgenommen werden. Unsere vielfältigen Angebote zur Stärkung der Elternkompetenz gestalten wir gemeinsam den Prozess von Bildung und Erziehung. Das sieht bei uns wie folgt aus:

• Beratung und Unterstützung
• Elternkurs „Starke Eltern-Starke Kinder“
• Tür- und Angelgespräche
• Elternabende
• Elternsprechtage nach der Entwicklungsbeobachtung nach Leuven
• Beobachtung und Gespräche über die Sprachentwicklung nach BaSik
• Elternumfragen

Vernetzung im Sozialraum

Kooperation mit: den
• umliegenden Grundschulen
• Verschiedene Beratungsstellen, Frühförderstellen
• Kindertagesstätten der Gemeinde Schwalmtal
• AWO Kindertageseinrichtungen im Kreis Viersen
• Polizei und Feuerwehr
• Jugendamt Kreis Viersen
• Kooperation mit VSF Amern und TG Waldniel
• Physio-Praxis
• Logopädie-Praxis

Haben Sie Fragen oder Wünsche, melden Sie sich gerne!

Kontakt:


Bewegungs-Kita der Arbeiterwohlfahrt „Hoferland“


Anke Wichmann
Hoferland 23a
41366 Schwalmtal
Tel.: 02163 / 2196
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